Meine erste Ausbildung? Die schlimmsten Jahre meines Lebens

Constantin Bohm (24) aus Potsdam ist seit April 2019 im Hauptberuf bei der AFA AG, vorher war er Fitnesstrainer und Kfz-Mechatroniker.

Gemeinsam mit meiner Führungskraft Christian Auert hatte ich einen festen Plan aufgestellt, der musste entsprechend abgearbeitet werden. Umsatz und Teamaufbau haben sich gut entwickelt – wobei die Entwicklung hin zur 40-Euro-Stufe vornehmlich das Ergebnis einer echten Fleißarbeit ist.

In Potsdam profitieren wir von einer guten Kombination aus Dynamik und Erfahrung. Mit Christian als Agenturleiter haben wir einen langjährigen Verkäufer- und Vertriebsprofi an unserer Seite, gleichzeitig treibt der Ehrgeiz von den vielen Newcomern hier das Geschäft ordentlich voran. Im Büro harmonieren wir richtig gut und arbeiten zusammen an einem großen Ziel. Das ist sicherlich auch die Grundlage unseres Erfolgs.

Als Teamleiter steht für mich in diesem Jahr der Direktor an, und bis Mitte 2021 soll auch die 45-Euro-Stufe fallen. Kurz: Das Tempo der vergangenen Monate will ich auf jeden Fall mit ins neue Jahr nehmen.

Die Karriere- und Einkommenschancen hatten mich von AFA überzeugt. Die Möglichkeiten sind riesig, und ich sehe hier die Möglichkeit, meine Ziele zu verwirklichen, inklusive der Gründung meiner eigenen Agentur. Der schnellste und beste Weg dahin führt über die Agenturleiter-Akademie. Logisch, dass ich dabei sein möchte. Die Bewerbung für die nächste Akademie-Runde 2021 ist draußen, jetzt hoffe ich auf eine positive Rückmeldung.

Beim Teamaufbau achte ich darauf, dass wir langfristig gut zusammenarbeiten können. Sympathie und gemeinsame Interessen sind dabei ausschlaggebend. Wir müssen an einem Strang ziehen und im Büro die gleichen Ziele verfolgen. Das kann nur gelingen, wenn wir alle auf einer ähnlichen Wellenlänge sind.

Meine erste Ausbildung als Kfz-Mechatroniker war rückblickend eine verlorene Zeit, die schlimmsten dreieinhalb Jahre meines Lebens. Der Chef, die Kollegen, die Arbeit – da stimmte nichts, ich habe es nur widerwillig durchgezogen. Schade, dass ich AFA nicht schon früher kennengelernt habe, dann hätte ich die Zeit sinnvoller genutzt und würde jetzt nicht erst bei der 40-Euro-Stufe sein, sondern schon höher.

Für den Erfolg muss man dahingehen, wo es weh tut!

Marlon Grüßer (30), Teamleiter aus Berlin , seit Januar 2018 im Hauptberuf bei der AFA AG, vorher war er Servicetechniker für Blockheizkraftwerke.

Mein oberstes Ziel ist die eigene Agentur! Aktuell arbeite ich noch in Sascha Neumanns Büro in Berlin . Fühle ich mich hier wohl? Auf jeden Fall. Und ich bekomme jede Unterstützung, die ich brauche. Aber als Unternehmer strebe ich nach echter Selbstständigkeit. Aber bevor ich diesen wichtigen Schritt gehe, muss das Fundament stehen. Das bedeutet: Als Team müssen wir konstant gute Umsätze schreiben und mehr Stabilität beweisen. Da wünsche ich mir für die Zukunft mehr Biss und den unbedingten Willen zum Erfolg von allen Beteiligten.

Junge Vertriebspartner bauchen Zeit, sich zu entwickeln. Meine beiden jüngsten Hauptberufler, Dennis Tedik und Daniel Schuhknecht, sind 19 bzw. 20 Jahre alt – sie starteten direkt nach der Schule bei AFA. In so einer Situation sind Umsatz-Schwankungen unvermeidbar, sie können nicht sofort als vollwertige Unternehmer durchstarten. Deshalb kümmern wir uns um eine solide und sorgfältige Ausbildung im Team, zu dem auch Tim Lüdke als HB gehört.

Wichtig ist, sich kontinuierlich zu verbessern! Jeder im Team muss an sich arbeiten, um bessere Ergebnisse zu erzielen – das schließt mich auch ein. In den ersten drei Quartalen hätten wir mehr umsetzen können. Dass ich mit dem bisherigen Jahresverlauf nicht 100prozentig zufrieden bin, liegt nicht an Corona, das wäre eine Ausrede. Wir müssen uns klarer fokussieren und aus der Komfortzone ausbrechen: Die richtigen Dinge umsetzen und auch dahingehen, wo es weh tut! Faul ist hier niemand, aber die Effizienz stimmt noch nicht. In den kommenden Monaten will ich daher verstärkt auf die VC-Auf­nahme, den Verkauf und weitere unterstützende Maßnahmen achten. Wir müssen aus unseren Möglichkeiten bessere Ergebnisse erzielen.

Als ich vor drei Jahren hier startete, war ich viel zurückhaltender. Zwar sammelte ich vorher schon Erfahrung mit einem eigenen Geschäft und erzielte ein gutes Einkommen – aber die richtige Unternehmer-Karriere baute ich mir erst hier auf. Wie ich mich in der kurzen Zeit hier entwickelte, und was ich im Kontakt mit Kunden und Menschen lernte, ist immens. Heute überzeuge ich mit Wissen und Persönlichkeit und bewege mich viel selbstbewusster im Kreis anderer Menschen. Und ja: Finanziell habe ich mein voriges Einkommensniveau auch erreicht. Gleichzeitig sind die Chancen, in zwei Jahren deutlich mehr zu verdienen, aber viel höher als früher.

Für 2021 stehen bei mir der Direktor und die 45-Euro-Stufe auf dem Zettel. Außerdem will ich noch mindestens drei neue Hauptberufler aufbauen und das Umsatzlevel im Team stabilisieren. Damit wäre dann auch die Basis für eine erfolgreiche Agenturgründung gelegt.

AFA war mein erster Job und wird auch mein letzter sein

Viet Duc Tran aus Braunschweig ist seit 2013 im Hauptberuf bei der AFA AG. Vorher war er Student Wirtschaftsingenieurwesen.

Auf seine eigene Agentur hat sich Viet Duc Tran gewissenhaft vorbereitet. Mit Erfolg: Seit er aus Magdeburg nach Halberstadt und später Braunschweig gezogen ist, steigen seine Umsatzzahlen steil an. Und zum Jahreswechsel ist er sogar zu den Direktoren aufgestiegen.

Noch vor drei Jahren konnte ich mir nicht vorstellen, Umsätze auf diesem Level zu schreiben – das schien völlig unrealistisch. Aber wenn der Stein einmal ins Rollen geraten ist und sich der Erfolg einstellt, dann entsteht eine Sogwirkung. Für das Jahresendgeschäft sind wir gut aufgestellt, um die teaminternen Ziele zu erreichen. Bei mir steht der Direktor im Fokus, damit wäre ich gremientechnisch an einem wichtigen Punkt angelangt. Mein Dank gebührt dem Team. Allein sind diese wichtigen Etappenziele nicht zu erreichen. Entsprechend froh bin ich darüber, dass wir in der Agentur gut zusammenarbeiten und sich jeder weiterentwickelt. In Braunschweig und Halberstadt wachsen viele Top-Leute heran, die eigenständig arbeiten und immer mehr Führungsaufgaben übernehmen. Das erfüllt mich mit Stolz und beweist, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Und es zeigt mir, dass wir aus Braunschweig heraus die Möglichkeit haben, eine eigenständige VM mit etlichen Auslagerungen aufzubauen.

Ich musste die vertraute Umgebung verlassen, der Erfolg stellte sich erst außerhalb meiner Komfortzone ein. In den ersten Jahren meiner Karriere machte ich es mir manchmal zu bequem und war sicherlich auch zu nett. Eine unklare Teamführung, gepaart mit der fehlenden Berufserfahrung führte dazu, dass ich mein Potenzial nicht abrufen konnte. Trotzdem waren meine ersten Jahre bei AFA wichtig, weil ich in Magdeburg die Chance hatte, in der erfolgreichsten Agentur zu lernen. Ich konnte inspirierende Seminare besuchen, tolle Start-up-Meetings mitplanen und aus erster Hand von Führungskräften wie Mirko Sprotte lernen.

Die Agenturgründung war ein wichtiger Karriereschritt. Ich wollte aus dem Schatten heraustreten und mir einen Namen machen. Außerdem: In Magdeburg arbeitet man Seite an Seite mit den größten Vorbildern und Talenten. In diese Riege wollte ich mich einreihen und beweisen. Ich brauchte auch diese Herausforderung, aus einer erfolgreichen Agentur heraus mein eigenes, erfolgreiches Büro zu gründen! Zuerst eröffnete ich mit Igor Goldenberg im April 2019 in Halberstadt ein Büro. Gemeinsam etablierten wir AFA in der Stadt und arbeiteten dabei sehr gut zusammen – was wir heute immer noch tun. Allerdings wechselte ich zum Jahreswechsel in ein eigenständiges Büro nach Braunschweig. Das war der logische Schritt, weil wir einerseits das regionale Wachstum im Auge haben, andererseits hatte ich sowieso viele Termine in Braunschweig. Mit Jaqueline Büttner und Maximilian Hühne sind zwei meiner VP in Halberstadt geblieben. Sie arbeiten weiterhin aus dem Büro von Igor heraus – und das läuft super. Da bin ich ihm auch sehr dankbar für, dass die Zusammenarbeit so gut funktioniert.

Weitere Agenturauslagerungen aus Braunschweig wird es in Zukunft sicherlich noch geben. Neben Jaqueline und Maximilian in Halberstadt arbeiten Manuel Lemke und Philipp Seiler mit mir in Braunschweig. Sie sind extrem motiviert und leistungsorientiert – und ich bin mir sicher, dass aus meinem Team noch weitere Büros gegründet werden. Natürlich gibt es auch immer wieder Rückschläge. Aber nach neun Jahren bei AFA weiß ich: Mit Initiative, Leistung und Kreativität kann man sich aus dem Tal wieder hervorarbeiten. Gleichzeitig ist auch klar: Je mehr Erfolge man feiert, desto größer die Herausforderungen. Vor neun Jahren war ich noch ein schüchterner Newcomer, der ohne Berufserfahrung frisch aus dem Abitur kam. Was mir damals schwierig vorkam, ist heute ein Klacks. Der stetige Lernprozess ist wichtig und lohnt sich, denn die Karriere ist ein Dauerlauf. Aber die Mühen lohnen sich: AFA war mein erster und wird auch mein letzter Job sein! Die Umstellung im Zuge der Corona-Pandemie haben wir gut gemeistert. Langfristig wirkt sich das auch auf den Bürobedarf aus. In Braunschweig sind wir jetzt schon wieder umgezogen, weil viel im Homeoffice passiert. Aber zwischendurch sehen wir uns auch immer wieder persönlich vor Ort. Das ist auch deshalb wichtig, weil wir nicht nur zusammenarbeiten, sondern auch privat viel miteinander unternehmen.

Die eigene Agentur setzt Kräfte frei

Jerome Wollschläger (32), Teamleiter aus Fürstenwalde, seit November 2013 im Hauptberuf bei der AFA AG, vorher Koch

Seine berufliche Karriere startete Jerome Wollschläger nach der Schule in der Gastronomie. Die eigentliche Berufung fand er aber erst bei der AFA AG. Und seit er im eigenen Büro in Fürstenwalde arbeitet, hat der Karriereturbo so richtig gezündet.

Die eigene Agentur hat meine Karriere beflügelt!

Wenn man mit seinem Team neue Wege beschreitet und auf eigenen Füßen steht, werden frische Kräfte freigesetzt. Dazu kommt: Die Unterstützung von AFA ist einmalig. Sören und Constanze standen zur Gründungsphase und auch jetzt noch hinter mir und geben den nötigen Rückhalt. Sie sind maßgeblich für meine Entscheidung, das eigene Büro zu eröffnen, verantwortlich. 2018 riet Constanze mir, mich für den Akademie-Jahrgang 2019 zu bewerben. Und während der Seminare dort reifte in mir die Erkenntnis, diesen bedeutenden Schritt zu gehen. In den Jahren davor hatte ich mich zu sehr auf meinen Umsatz konzentriert und dabei das große Bild aus dem Auge verloren.

Loyalität und ein ehrliches Miteinander sind für mich die Eckpfeiler einer guten Zusammenarbeit.

In der Agentur leben wir diese Philosophie. Wir halten zusammen, unterstützen uns gegenseitig und sichern gemeinschaftlich den Erfolg aller. Hier steht jeder füreinander ein. Als zweifacher Vater – meine Frau Tina arbeitet ebenfalls hier im Büro – weiß ich den familiären Zusammenhalt besonders zu schätzen. Gemeinsam mit Mario Koop, Steve Frömming und Susanne Weigt bilden wir gemeinsam mit vielen engagierten Nebenberuflern ein starkes Team, in dem Business und Menschlichkeit harmonieren. Jeder Einzelne beweist außerordentliche Leistungsbereitschaft, ich selbst bin an sieben Tagen pro Woche im Einsatz. Gleichzeitig genießen wir aber auch die Freiheiten und Möglichkeiten, die das selbstbestimmte Arbeiten mit sich bringt – schließlich toben sich auf dem Trampolin in der Agentur nicht nur die Kinder aus.

In den kommenden Jahren treibe ich den Agenturaufbau voran.

Teslas neue Gigafactory Berlin-Brandenburg wird aktuell im märkischen Grünheide hochgezogen. Das liegt nur wenige Autominuten entfernt, und wir spüren jetzt schon die Anziehungskraft, die diese Autofabrik ausübt. Da entstehen viele gute Arbeitsplätze. Davon profitiert die Region – was ich unter anderem auch an den Immobilienpreisen merke. Meine Frau und ich suchen hier nämlich gerade ein Haus zum Kauf.

Den Weg der Digitalisierung bauen wir weiter aus.

Die Corona-Pandemie hat in der Branche, aber speziell auch bei der AFA AG viele Veränderungen bewirkt. Wir hatten vorher schon viele digitale Helfer genutzt, aber mit dem Lockdown ist da eine ganz neue Dynamik entstanden – nicht zuletzt auch deshalb, weil AFA so schnell reagiert hat. Aber trotz der vielen neuen Möglichkeiten bleibt der persönliche Aspekt ausschlaggebend. Je wichtiger die finanziellen Entscheidungen werden – wie zum Beispiel bei einer Immobilienfinanzierung – desto eher möchte ich einen Ansprechpartner, der mit meiner Situation vertraut ist. Call Center und digitale Klickstrecken können diese persönliche Rundum-Betreuung nicht liefern. Deswegen blicke ich optimistisch in die Zukunft und weiß um unsere Bedeutung als Finanzberater in der Gesellschaft. Auf Vergleichsportalen können User sich zwar Produkte nach dem günstigsten Preis sortieren lassen, aber das ist nicht gleichbedeutend mit dem besten Angebot. Im Gegenteil: Viel zu viele Menschen schließen nur eine Billig-Versicherung im Netz ab und stehen im Schadenfall ohne Service da. AFA-Kunden sind da besser aufgestellt.

Erfolg ist kein Glück, sondern Resultat harter Arbeit.

Auch bei der AFA AG wird uns nichts geschenkt, aber wer mit Leidenschaft und Ehrgeiz dabei ist, erreicht hier seine Ziele. Wo sonst kann ich mit dem Firmengründer die optimale Strategie für meinen Agenturaufbau planen oder bei Nachfragen ihn einfach persönlich anrufen? Die Hilfe, die wir hier vom Vorstand, von Conny und der gesamten Organisation bekommen, ist der Wahnsinn. Zeitgleich bietet uns das System die Möglichkeit, uns selbst enorm zu entwickeln. Früher als Koch und Kellner hatte ich einfach nur funktioniert. Sogar der Kontakt mit den Gästen lief nicht besonders gut. Heute dagegen bin ich ein anderer Mensch, ich interessiere mich für die Leute, höre ihnen zu und kann ihnen weiterhelfen. Die Gewissheit, Menschen abzusichern und ihnen eine Perspektive zu geben, ist etwas Besonderes.

Von der Uni zu AFA

Martin Pabst (23), D aus Minden, seit Juni 2017 im Hauptberuf bei der AFA AG, vorher Student

Allein ist die 50-Euro-Stufe nicht zu schaffen

In AFA-Kreisen ist Martin Pabst bekannt als Mann der Rekorde. Für den jungen Direktor steht dagegen eher das Team im Rampenlicht. Denn ohne die Unterstützung vieler talentierter Newcomer wären die Agenturgründungen in Minden und Hannover nicht möglich gewesen.

Hinter einer 50-Euro-Stufe stehen viele Menschen – nicht nur ein einzelner.

Auch wenn zum Kongress nur einer auf die Bühne gerufen wird, so gilt doch: AFA ist keine One-Man-Show. Rekorde werden oft mit dem Agenturleiter verknüpft, dabei sind diese Leistungen nur im Team zu erreichen. Auf jeder Ebene tragen die Vertriebspartner zum Erfolg bei. Jan Hopf und Jan Fiebig aus meinem Team stehen beispielhaft für die wichtige Rolle, die Newcomer einnehmen. Mit Aufnahme der Hauptberuflichkeit entwickelten sie sich in kürzester Zeit zu guten Verkäufern und konnten schrittweise immer mehr Aufgaben übernehmen, genauso wie es vorher schon Tilman Jäger in Magdeburg gezeigt hat. Der Neuaufbau und die gründliche Ausbildung bzw. Entwicklung des Teams bilden die Grundlage der Stufen.

Die eigenen Ansprüche können nicht immer 100prozentig erfüllt werden.

Manchmal ist eine Kurskorrektur oder auch ein Innehalten, um sich zu sammeln, sinnvoll. Bei mir sollte zum Beispiel die 50er laut Plan schon viel früher gefallen sein. Wenn es partout nicht funktioniert, kann man schon mal verzweifeln. In solchen Momenten ist es wichtig, Kraft zu sammeln und noch eine Schippe draufzulegen, damit die schwierige Phase überwunden wird. Mein Tipp an alle, die karrieretechnisch nicht so schnell voran kommen wie geplant:

  1. Hört auf, nur auf die Stufen zu gucken, sondern achtet auch auf die Persönlichkeitsebene. Dadurch wird man lockerer und kann mit verpassten Zielen leichter umgehen, andererseits sind die Stufen leichter zu schaffen, wenn die Persönlichkeit sich entwickelt.
  2. Fokussiert euch nicht zu sehr auf die eigenen Herausforderungen, sondern stellt Lösungsansätze für das Team zusammen! Wer nur auf sich selbst guckt, baut nicht auf. Aber wenn die einzelnen VP im Team ihre Ziele erreichen, werden auch die eigenen Ziele automatisch abgehakt.

Nach Minden starten wir in Hannover mit der nächsten Agentur.

Mir macht es Spaß, neue Wege zu beschreiten und die Erfolgsgeschichte zu prägen. Auch deshalb will ich so schnell ein weiteres Büro auslagern. Klar sitze ich immer noch gerne beim Kunden und berate, aber ich will auch Menschen entwickeln, Strukturen festigen und Büros gründen. Vieles spricht für Hannover: Kundenbasis, Vertriebspartner und die geographische Mitte zwischen Magdeburg und Minden. So können wir das neue Büro dann als Meeting Point für Magdeburg und Minden etablieren, sei es für Tagungen oder Seminare. Wir müssen den Erfahrungsaustausch untereinander stärken und langfristig sichern. Dabei blicke ich auch persönlich schon in Richtung Regionaldirektion und einer mög­lichen Struktur für das Set-up.

Die Erfahrungen aus der Agenturgründung Minden Anfang des Jahres sind noch frisch.

Auch deshalb möchte ich möglichst schnell in Hannover etwas Neues aufziehen. Wenn ich noch fünf Jahre warte, habe ich die Hälfte schon wieder vergessen. J Ich muss also nicht erst einen Prozess unterbrechen, sondern kann nahtlos an die Arbeit aus Minden anknüpfen bzw. duplizieren. Das ist aber nur deshalb möglich, weil die jungen Hauptberufler so stark sind und mir den Rücken freihalten. Die jungen Vertriebspartner wachsen schnell in ihre Rolle als Führungskraft hinein und geben ihrerseits in den Teams die Richtung vor.

In einer jungen Agentur müssen die Systeme schnell und sicher etabliert werden.

Gerade in einer neuen Stadt stehen viele Aufgaben zeitgleich an: Kontaktkreise erschließen, Vertriebspartner finden, junge Hauptberufler schnell ins Geldverdienen bringen. Damit das funktioniert, müssen die Abläufe verinnerlicht werden. Wenn das klappt, kann die Agentur schnell als eigenständige Einheit für sich stehen und am Markt wachsen.

Tätigkeiten und Aufgaben sind mir wichtiger als Gremien.

Die Entwicklung und das Team stehen an erster Stelle, dahinter reihen sich die eigenen Karrierestationen ein. Wenn an der Basis alles optimal läuft, ist der nächste Schritt nach oben sowieso gesichert. Bei mir wird es dieses Jahr vermutlich noch nicht zum Regionaldirektor reichen. Noch ist er nicht außer Reichweite, aber ich lege meinen Fokus auf die Büros und den weiteren Ausbau – und lasse mich überraschen, sollte es doch für den RD reichen.

Die Corona-Zeit hat Schwächen aufgedeckt und gleichzeitig Raum für Innovationen geöffnet.

Vor allem im Lockdown konnte man deutlich unterscheiden: Wer ist wirklich Unternehmer und will gestalten? Und wer spult lediglich sein Routineprogramm ab? Im Rückblick bin ich glücklich mit der Situation, wie agil das AFA-System geworden ist, und wie schnell wir verschiedene Online-Lösungen integrieren konnten. Insgesamt war es eine Horizont erweiternde Situation. Als Finanzberater sind wir im Kontaktgeschäft, und viele Mitbewerber sind 2020 in ernste Schwierigkeiten geraten. Bei uns im Team konnten wir dagegen um 100 Prozent steigern zum Vorjahr – ich kann also nicht behaupten, dass es schlecht war. Im Gegenteil: Es beweist die Krisenresistenz des AFA-Systems und gibt einen Vorgeschmack darauf, was möglich ist, wenn Corona hinter uns liegt. Denn aktuell laufen wir – im übertragenen Sinne – noch mit Maske. Aber wenn wir den Mundschutz abnehmen können, werden wir noch schneller laufen können.J