Karriere auf der Überholspur

Für Berufseinsteiger bietet die AFA AG das perfekte System, um schnell und reibungslos eine erfolgreiche Karriere als Finanzberater zu starten. Auch die gesetzlichen Vorgaben können dank des AFA-Systems schnell abgehakt werden. Denn Newcomer haben die Wahl: Für den Erwerb des rechtlich vorgeschriebenen Sachkundenachweises ‘Fachmann/frau für Versicherungsvermittlung (IHK)‘ können sie entweder einen schnellen Online-Kurs belegen oder die bewährte Präsenzveranstaltung. Wir haben Vorstand Martin Ruske gebeten, die Unterschiede zu benennen und eine Empfehlung abzugeben, für wen sich welches Angebot eignet.

Herr Ruske, wie konnte AFA in den letzten Monaten die IHK-Ausbildung aufrechterhalten und Vertriebspartner effektiv auf die anstehenden Prüfungen vorbereiten?

Sicherlich waren die letzten Corona-Monate auch für den Ausbildungsbereich eine große Herausforderung, aus der wir aber gestärkt hervor gegangen sind. Hier bewährte sich einmal mehr die flexible AFA-Ausbildungsplanung, die ja grundsätzlich auf Vertriebsbelange und individuelle Planungen Rücksicht nimmt. So auch in der ‘heißen Corona-Phase’, in welcher Ausbildungsveranstaltungen dieser Größe gesetzlich untersagt waren. Hier war es uns möglich, bei den Präsenzkursen den Ausbildungsplan für zwei Monate auszusetzen, Blöcke zu verschieben und dann ab Juni wieder durchzustarten. Noch besser hatten es natürlich die Teilnehmer unseres neuen Online-Kurses, der im Februar startete: Hier fanden die Schulungen durchgehend in Form von Webinaren statt, und daher mussten keine Kurse ausfallen, so dass die Prüfung bereits im Juli realisiert werden konnten.

Hat sich das Konzept der Online-Schulung in Kooperation mit der Nürnberger bewährt und wie geht es weiter?

Auf jeden Fall werden wir den Online-Kurs wiederholen und die Kapazitäten kontinuierlich erhöhen, voraussichtlich schon ab Oktober. Die Vorteile liegen (auch ohne Corona) auf der Hand: Der Kurs dauert nur knapp vier Monate und die Teilnehmer können (mal abgesehen von der Einführungsveranstaltung und Prüfungsvorbereitung bzw. Generalprobe) die gesamte Schulung am eigenen Bildschirm absolvieren. Bequemer und moderner geht es kaum. Deshalb wollen wir das fördern und ausbauen! Gleichzeitig hat unsere Analyse aber auch gezeigt, dass der Online-Kurs nicht für jeden System-Unternehmer die Ideallösung ist: Hier ist ein hohes Maß an Selbststudium zu Hause und Eigendisziplin gefordert. Wer hingegen mehr das Lernen in der Gruppe und den direkten Kontakt mit dem Trainer benötigt, sollte sich eher für die herkömmlichen Präsenzkurse entscheiden. Deshalb werden wir beide Formate weiter anbieten, um für unsere Auszubildenden auch individuelle Konzepte anbieten zu können.

Ein Interview mit Fritz Rauschenbach (19) aus Rostock, seit April 2020 im Hauptberuf, vorher Biologiestudent

Fritz, du hast dich bewusst für den Online-Kurs entschieden. Warum?

Schon im Februar, also bevor die Corona-Beschränkungen in Kraft traten, habe ich mich für die Online-Variante entschieden. Der entscheidende Faktor war für mich die Zeitersparnis. Sofern alles glatt läuft, ist die IHK-Prüfung innerhalb von vier Monaten bestanden. Außerdem entfallen die zeit- und reiseintensiven Präsenzveranstaltungen. Stattdessen musste ich mich nur donnerstags in eine Video-Konferenz einwählen. Auf die leichte Schulter sollte man den Online-Kurs aber nicht nehmen, im Gegenteil: Die Prüfung ist anspruchsvoll, und ohne Lernen geht es nicht. Mir persönlich fällt es leicht, mich zu Hause am Abend vor die Bücher zu setzen und Hausaufgaben zu erledigen. Aber wer die Selbstdisziplin nicht aufbringt oder keine Lust dazu hat, sollte vielleicht besser einen Präsenzkurs besuchen. Ein positiver Aspekt noch zum Online-Kurs: Die Betreuung war super. Bei Fachfragen oder Unsicherheiten gab es immer einen Ansprechpartner, der entweder per Mail oder sogar per Telefon erreichbar war. Sowieso empfand ich die Trainer als freundlich und hilfsbereit. Unterm Strich bin ich froh, dass ich mich für die ‘schnelle‘ Variante entschieden habe und freue mich jetzt auf die nächsten Aufgaben bei AFA.

 

Die Krise als Chance nutzen

Die ‘neue Normalität’ im Zuge der Corona-Krise stellt die Finanzberaterbranche vor Herausforderungen. Größere Veran­staltungen mit zahlreichen Teilnehmern direkt vor Ort können nicht mehr so einfach wie früher durchgeführt werden. AFA AG Produktvorstand Stefan Granel setzt deshalb auf Video-Konferenzen. Mit Erfolg: Dank einer umfassenden Digitalisierungsstrategie kann AFA bundesweit Neu- und Bestandskunden erreichen.

Unsere Kundenveranstaltung haben wir im zweiten Quartal im Format einer Video-Konferenz erfolgreich fortgeführt und ein sehr gutes Feedback erhalten“, sagt Produktvorstand Stefan Granel. „Dabei profitierten wir in der Vorbereitung für dieses Event auch von den umfangreichen Digitalisierungserfahrungen, die wir schon vor Corona gesammelt hatten.“

Das Feedback von Kunden und Vertriebspartnern war durchweg positiv. Der Vorstand will deshalb auch nach dem Ende der Corona-Beschränkungen die Kunden-Veranstaltungen teilweise digital weiterführen. Aktuell werden verschiedene Möglichkeiten der technischen Optimierung durchgespielt. „Vor allem beim Einladungsprozess können wir noch ein paar Stellschrauben nachjustieren“, hat Stefan Granel erkannt. Die Benachrichtigungen könnten künftig über verschiedene Kanäle verschickt werden, zum Beispiel auch direkt an die Handy­nummer der Teilnehmer. Zusammen mit dem Vertrieb sollen hier die verschiedenen Möglichkeiten durchgespielt werden, um künftig noch mehr Teilnehmer im virtuellen Konferenzsaal zu informieren.

Die Veranstaltung selbst wird ebenfalls noch weiter an die besonderen Anforderungen eines Online-Events angepasst werden. „Die Interaktion mit dem Publikum ist natürlich nicht so gegeben“, weiß Granel. Deshalb sei es wichtig, die Teilnehmer direkt über den Chatbereich zum Mitmachen und Mitdenken zu animieren. Ganz wichtig: 60 Minuten ist die Obergrenze. Die Aufmerksamkeitsspanne könne mit der bei Präsenzveranstaltungen nicht mithalten.

 

Antwort auf die Krise: die AFA Ausbildungsoffensive!

Vor allem in unruhigen Zeiten benötigen Berufsstarter einen verlässlichen Partner an ihrer Seite. Gut, dass AFA für 2020 sein Ausbildungskonzept noch weiter optimiert und ausgebaut hat. Auszubildende erhalten damit ein stabiles Fundament für eine nachhaltig erfolgreiche Karriere.

Allein in diesem Jahr führt die AFA AG sechs Präsenzausbildungskurse an verschiedenen Standorten durch. Zusätzlich werden – je nach Bedarf – weitere Kapa­zitäten eingeplant, auch weil angesichts der Corona-Unterberechnungen derzeit nicht alle Schulungen im laufenden Quartal durchgeführt werden können. Klar ist schon jetzt: Die unterbrochenen Kurse werden nach Beendigung der Kontaktverbote umgehend wieder fortgesetzt.

Gleichzeitig startete die AFA AG bereits im Februar 2020 ein völlig neuartiges Format mit dem ‘Online-IHK-Ausbildungskurs’ in Kooperation mit der Nürnberger Versicherung. Hierbei erlangen die Kursteilnehmer über wöchentliche Onlineschulungen am Bildschirm und Selbstlernphasen mit Hausaufgaben bereits nach vier Monaten die Reife für die mündliche und schriftliche IHK-Prüfung. Auch hier richtet sich AFA darauf ein, diese Online-Kurse weiter und verstärkt nach Bedarf in der Zukunft durchzuführen.

Mit dem Mix aus Online- und Offline-Schulung kann die AFA AG flexibel auf mögliche Kontaktsperren reagieren und seinem Nachwuchs beste Chancen bieten. Dies ist vor allem angesichts der steigenden Nachfrage wichtig, weiß Vorstand Martin Ruske:

„Während bundesweit die Anzahl von Versicherungsvermittlern immer weiter zurück geht und das Durchschnittsalter der bleibenden Vertreter ständig zunimmt, entdecken immer mehr junge Menschen das Berufsbild des AFA-System-Unternehmers für sich. Eine ständige zunehmende Anzahl von Interessenten will dabei zunächst als Datenerfasser die Branche und die Plattform AFA kennenlernen, um dann möglichst schnell hauptberuflich durchzustarten.

Kein Wunder: Die Chancen für eine außergewöhnliche Karriere sind gerade jetzt sehr gut, weil Millionen Verbraucher in Deutschland dringenden Beratungs-, Optimierungs- und Vorsorgebedarf haben (insbesondere in der Krise und dem Neuanfang danach) und wir viele hoch-qualifizierte Berater vor dem Hintergrund des allgemeinen Fachkräftemangels benötigen. Damit wirklich alle jungen neuen Nachwuchsbewerber ihren Erfolgsweg im Unternehmen schnell beginnen und einen der begehrten Ausbildungsplätze für den IHK-Kurs ‘Fachmann / Fachfrau für Versicherungsvermittlung‘ erhalten, hat AFA organisatorisch kräftig aufgestockt und das gesamte Kursangebot noch einmal deutlich verbessert.“