Mit der richtigen Einstellung steigen auch die Umsätze. Oliver Möller (vorher Bankkaufmann und seit 2013 bei der AFA AG) hat Arbeit und Leben neu strukturiert – und reitet jetzt auf der Erfolgswelle. Langfristig will der Berliner auch die eigene Agentur gründen.
Was die Umsätze betrifft, war 2019 mein bislang bestes Jahr bei AFA. Viel wichtiger aber: Ich entwickelte mich als Mensch extrem weiter und veränderte in dieser Zeit meine Denke. Auftreten und Ziele sind heute komplett anders – und das schlägt sich in guten Zahlen nieder. Angetrieben wurden die Veränderungen von einem enttäuschenden 2018. Mir war klar: Ich muss mich neu aufstellen! Außerdem wurmte es mich, dass andere Vertriebspartner, die lange nach mir angefangen hatten, plötzlich an mir vorbeizogen und erfolgreicher wurden. Dafür bin ich viel zu sehr Sportler, als dass ich mir das angucke, ohne selbst aktiv zu werden. Niemand ist gerne Zweiter, und auch im Büro versuche ich, mit meinen Leistungen ganz oben zu stehen.
2019 zog ich ein intensives Sportprogramm durch, ernährte mich gesund und änderte meinen Medienkonsum: Bücher statt Fernseher. All das wirkt sich zwar nur indirekt auf die Arbeit aus, aber die Veränderungen sind trotzdem enorm. Dank dieser neuen Routine im Alltag bin ich leistungsfähiger und kann mich auch im Team viel besser einbringen. Auch die Bücher verändern den Menschen, weil man mehr reflektiert und Dingen auf den Grund geht. Die Ergebnisse stellten sich nicht sofort ein, da darf niemand zuviel erwarten. Aber schon im zweiten Quartal nahm der Teamaufbau Fahrt auf, und ab Juli/ August ging es dann richtig krass los. Das zweite Halbjahr war mega!
Selbstdisziplin, die man vor allem im Sport lernt, ist das A und O – erst recht in unserer Position als selbständiger Berater. Klare Abläufe und ein konzentrierter Fokus lassen keinen Raum, um sich unnötig ablenken zu lassen. Stattdessen tritt man viel energiegeladener auf und kann die Power auch gut auf sein Team übertragen.
Für 2020 steht bei mir der Direktor ganz oben auf dem Zettel. Dieses Gremium will ich unbedingt erreichen. Was die Umsätze angeht, peile ich eine Marke von 6.000 Einheiten an. Das sind ambitionierte Ziele, aber mit dem Erfolg der vergangenen Monate legte ich die Latte ein wenig höher. Außerdem achte ich stark darauf, dass sich die einzelnen Teammitglieder ebenfalls stetig weiterentwickeln. Wir stacheln uns gegenseitig an und werden so immer besser. Ein großer Dank an dieser Stelle deshalb an Kevin Wiese, Rico Wolf, Bastian Langklaß, Stefan Hilbig und Kay Degenhardt. Ohne ihre Hilfe hätte ich diese Stufe nicht erreicht. Auch die Unterstützung meiner direkten Führungskräfte Florian Kliemand und Sascha Neumann ist mir viel wert. Besonders erwähnen möchte ich auch Karsten Patzig, den ich als meinen Mentor schätze.
Langfristig will ich meine eigene Agentur hier in Berlin starten. Die nötigen Tipps und Tricks dafür nehme ich mir dieses Jahr in der Agenturleiter-Akademie mit. Darauf freue ich mich bereits, von Sören Patzig persönlich gecoacht zu werden. Ohne die AFA AG würde ich heute wahrscheinlich immer noch in der Bank arbeiten, wäre allerdings nicht in dieser Position. Mein Leben hier hat sich total verändert. Als ich vor sieben Jahren hier anfing, hätte ich mir nie vorstellen können, vor über 50 Teilnehmern einen lockeren Vortrag zu halten. Heute ist das ganz normal. Das Selbstbewusstsein steigt bei AFA enorm.