Direkt nach der Schule startete Laura Kaden eine Ausbildung zur Tourismuskauffrau. Nach der Lehre blieb sie noch zwei Jahre im Reisebüro, wurde aber immer unzufriedener: Das Gehalt war mies, die Aufstiegschancen nicht vorhanden. Auf der Suche nach einer Alternative lernte sie die AFA-Agentur von Mirko Claus in Chemnitz kennen. Ein Blick zurück zeigt, warum die 23-Jährige ihrem alten Job keine Träne hinterherweint.
VORHER als Tourismuskauffrau
Tourismus und Reisen sind coole Themen. Aber unsere Kunden waren häufig schon älter und buchten nur Busreisen. Das ist nicht so spannend. Außerdem saßen wir fast nur am Computer und kamen nicht rum.
Während der Ausbildung bekam ich noch die Berufsausbildungsbeihilfe und Kindergeld – so kam ich zumindest über die Runden. Später,
als ich ausgelernt hatte, stand ich nur 100 Euro netto besser da, weil die Beihilfen wegfielen. Viel Spielraum nach oben gab es nicht.
Als Reiseverkehrskauffrauhätte ich vielleicht Büroleiterin werden können – aber dann ist Schluss. Um in einem Reise-Konzern weiterzukommen, braucht man ein Studium.
Ich war den ganzen Tag im Büro gefangen mit festen Arbeitszeiten. Besonders nervig war die Zeit, als die Büroräume in einem Einkaufszentrum lagen. Da sah ich tagsüber kein Sonnenlicht mehr.
NACHHER bei AFA
Mein Schwerpunkt liegt in der Beratung und im Verkauf. Ich komme mit vielen Menschen in Kontakt und helfe den Menschen. Viel besser finde ich auch die Freiheiten, die ich genieße. Ich kann mir den Tag und die Arbeit optimal einteilen.
Das Gehalt war ein Hauptgrund, warum ich zu AFA wechselte. Ich wollte unbedingt mehr verdienen. Und es hat sich gelohnt: Nachdem ich 2018 mit der Hauptberuflichkeit startete, dauerte es zwar erst, aber nach wenigen Monaten stand ich finanziell besser da.
Bei AFA bestimme ich selbst, auf welcher Karrierestufe ich lande. Nach oben gibt es keine Grenze, als erstes nehme ich jetzt den Teamleiter ins Visier.
Die freie Zeiteinteilung ist super, aber auch sonst macht es mehr Spaß, weil wir im Team harmonieren und viel unternehmen. Gut gefallen mir auch die Büroräume, wir haben hier sogar einen Billardtisch.